Youthlympics

FLVW Meisterschaften in Dortmund

Januar 23, 2024

Eine Medaille und 2 Top-8-Platzierungen, das war die Bilanz der LG beim ersten Teil der westfälischen Hallenmeisterschaften am vergangenen Sonntag in Dortmund. Bereits am Vortag hatte Karl Luis Eickmeyer die Gelegenheit beim großen Dortmunder Indoormeeting teilzunehmen. Diese Veranstaltung war auch für viele Spitzenathleten wie z.B. Malaika Mihambo die erste Standortbestimmung im Olympiajahr 2024. Als Karl im Vorprogramms zum 1500m-Lauf der U18 antrat war die Halle bereits gut gefüllt, so dass auch die Nachwuchssportler schon die Atmosphäre eines großen Leichtathletikwettkampfes genießen konnten. Trotz einer noch nicht ganz überwundenen Erkältung lief Karl ein couragiertes Rennen und verfehlte als 4. seine erst kürzlich aufgestellte Bestzeit mit 4:18 Min. nur knapp. Am Folgetag ging es dann bei den Landesmeisterschaften der U18 auf die kürzere Mittelstrecke über 800m. Hier teilte er sich das Rennen gut ein und machte auf der Schlussrunde noch einige Plätze gut. Am Ende wurde er mit einer neuen Bestzeit von 2:03,76 und dem Vizemeistertitel belohnt. Damit verbunden war auch die Einladung zu einem Länderkampf Westfalen-Belgien und der Niederlande Anfang März in Belgien.

In der weiblichen Klasse U20 lief Liljana Silva-Wagenbach ebenfalls mutig in der Spitzengruppe mit und verpasste in 2:32 als 4. die Medaillenränge nur knapp. Für Kevin Ostermann (14. bei den Männern) und Emilian Schlieker (13. U20) reichte es in jeweils 2:04 in sehr starken Feldern an diesem Tag leider nicht zu vorderen Platzierungen. Auch Lotta Röthe lief über die 800m mit 2:40 als 11. der W15 ein solides Rennen und hat sicher noch Steigerungspotenzial in den nächsten Rennen.

Im Sprint der W15 bewies Amanda Schröder mit der 5. besten Vorlaufzeit von 8,15 über 60m, dass sie inzwischen zur Spitze ihrer Altersklasse in Westfalen gehört. Im Finale bestätigte sie diese Leistung als 6. noch einmal in 8,19 Sekunden. Kaja Weiser verbesserte im gleich Wettbewerb ihre Bestzeit auf 8,47 und verfehlte das B-Finale nur um 2 Hundertstel.  

Am kommenden Wochenende geht es mit Teil II und III der Westfalenmeisterschaften in Dortmund weiter.

Amanda bei ihrer Siegerehrung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert