An 2 vollen Wochenenden ermittelten die Leichtathleten ihre Landesmeister in der Halle in Dortmund. Mit dabei einige Athleten unseres Vereins.
Paul Theo Eickmeyer (M15) versuchte sich zunächst im Langsprint über 300m. Auf der ungünstigen Außenbahn laufend hatte er jedoch mächtig Mühe bei hohem Tempo in der Spur zu bleiben und wurde im Ziel leider wegen Verlassens der Bahn disqualifiziert. Eine Woche später machte er es über 800m besser und wurde in einem taktischen Rennen guter Dritter. Die Zeit von 2:13,79 spiegelte dabei nicht sein wahres Leistungsvermögen wider.
Unsere Sprinterinnen in der U18 benötigen als Jungjahrgang in diesem Jahr noch etwas Zeit, um an die Erfolge des vergangenen Jahres anzuknüpfen. Über 60m blieb Amanda Schröder mit 8,40 Sekunden etwas unter ihren Möglichkeiten. Über 200m hätten 27,52 für die Finalläufe gereicht. Am nächste dran war Jonna Wolf in 27,92, knapp gefolgt von Amanda Schröder (27,98). Nicht weit dahinter folgt Marlene Mand in 28,35. In der Staffel fehlte aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls von Kaja Weiser die Feinabstimmung und der letzte Wechsel ging leider schief. Wir sind sicher, die Mädels rücken das in der Freiluftsaison wieder gerade.
Erstmals im blauen Trikot der LG lief Burkhard Wrenger in der M60 zu einem überlegenen Sieg über 3000m. Zahlreiche Überrundungen verhinderten eine noch bessere Zeit als die 10:22. Burkhard gehört damit zu den heißen Medailenanwärtern bei der Senioren-DM Anfang März in Frankfurt.
Diesen Termin hat sich auch Katjana Quest-Altrogge rot im Kalender notiert. Und auch sie präsentierte sich einmal mehr in glänzender Form. In 2:41 über 800m und 12:11 über 3000m lief sie überlegen zu 2 Meistertiteln und legte den Grundstein zu einer weiteren Erfolgssaison.
7 Hundertstel fehlten Carla Santos in der W45 über 60m (9,16 Sekunden) zu Gold. Über 200m lief sie in 30,38 ohne Konkurrenz ein starkes Rennen. Birgit Hemmeke erreichte über die gleichen Sprintstrecken in der W50 jeweils 3. Plätze in 9,39 über 60m und in 33,36 über 200m. In der M80 musste sich unser starker Routinier Hermann Mehlig mit 9,37 im Kugelstoßen nur knapp geschlagen geben und kehrte mit einer Silbermedaille in die Heimat zurück.