Am langen Pfingstwochenende nutzten unsere Athleten die guten Wetterbedingungen zu vielen persönlichen Bestleistungen bei insgesamt 4 Veranstaltungen. 2 Wochen vor dem Saison-Höhepunkt, den Westfalenmeisterschaften im heimischen Werreanger, scheint bei fast allen Athleten die Formkurve nach oben zu zeigen.
Wochenendauftakt in Lippstadt
Los gings am Freitag bei einem Abendsportfest in Lippstadt. Hier präsentierte sich einmal mehr Amanda Schröder in Topform und belegte in 13,46 den 3. Platz in einem starken 100m-Feld. Über die gleiche Strecke schraubte Greta Marie Oest ihre Bestleistung auf nun 14,16. Ihre Schwester Annelie siegte über 800m der W13 in 2:45, während Lotta Röthe in 2:48 den 3. Platz in der W14 erreichte.
Borsing Meeting in Gladbeck
Am Samstag gings dann für die Trainingsgruppe von Olaf Dierks wie in jedem Jahr zum großen Borsig-Meeting nach Gladbeck. Hier gibt es nicht nur große Felder sondern auch die eine oder andere Leichtathletikgröße zu bestaunen. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 12,15 schaffte es Leon Schirpke über 100m ins B-Finale der M15 und präsentierte sich erneut sehr stark. Ebenso stark war der Auftritt unserer Viertelmeiler. Hier schraubten Kevin Ostermann (51,89) in der Männerklasse und Emilian Schlieker (53,14) in der U18 ihre Bestmarken in neue Bereiche.
Am Sonntag sorgte dann Sergey Suchov, unser Gaststarter aus Kasachstan, für ein besonderes Highlight. Beim Pfingstmeeting im niedersächsischen Zeven lief er mit 1:52,00 über 800m eine Zeit, die seit über 20 Jahren nicht mehr in unserem Verein erzielt wurde und belegte in seinem Rennen damit den zweiten Platz.
Hohenhorst Meeting als Meisterschaftstest
Zum Abschluss ging es am Montag für die Trainingsgruppe von Sarah Budde, Phillip Willemensen und Sven Obenhaus nach Recklinghausen zum 44. Hohenhorst-Meeting. Hier fegte Amanda im A-Finale der W14 bei starkem Gegenwind zu Platz 4 im A-Finale. Im B-Finale schaffte Kaja Weiser wieder eine Zeit unter 14 Sekunden.
Neue persönliche Bestleistungen über 300m schafften Amanda (47,18), Greta Oest (48,05) und Leni Jobst (48,92). Ihre Vielseitigkeit stellte Amanda danach auch im Weitsprung mit 4,50m unter Beweis. Auch Sophia Hohn schaffte im Speerwurf auf Anhieb mit 20,41m eine respektable Weite. Ein wahres Feuerwerk brannten unsere Mädels schließlich über 800m ab. In der W13 lief Annelie mit 2:39,91 das erste Mal unter 2:40. In der W14 platze bei Lotta Röthe endlich der Knoten. Sie steigerte sich um fast 6 Sekunden auf 2:37,80.
Herzlichen Glückwunsch zu diesen starken Leistungen und Erfolgen.
Weiter so.
Rafael Vogt