Am Wochenende fuhren unsere Youthlympics aus Lage mit ihren Trainerinnen Sarah Budde und Lisa Hertranft zu einem Sportfest nach Hagen, um dort vor den anstehenden Meisterschaften im September nochmal ihre Form zu testen. Zwar waren die Athleten über das frühe Aufstehen am Samstagmorgen nicht begeistert, aber für viele war es nach langer Zeit endlich einmal wieder ein Wettkampf.
Es regnet Bestleistungen über 75m
Die lange Fahrt nach Hagen hatte sich bereits nach den ersten Läufen gelohnt. Gleich vier Bestleistungen über 75m: Leni Jobst in 11,23 Sek., Kaja Weiser in 11,20 Sek., Sophia Hohn in 11,66 Sek.und Kiran von Blanckenburg in 11,71 Sek.. Die Mädels zeigen aktuell eine gute Form – auch Luana lief 11,56 Sek. – und somit sind sie richtig motiviert für die 4x75m Staffeln. Daher wurde der Wettkampf in Hagen auch gleich genutzt, um als Staffel an den Start zu gehen. Zum ersten Mal liefen sie in der Besetzung Kaja, Leni, Sophia und Luana und kamen nach 44,28 Sek., ins Ziel. Für diesen Lauf hatten sich die fleißigen Mädels noch am Freitag auf den Weg nach Bad Salzuflen gemacht, um die Stabwechsel zu üben, denn das Stadion in Lage war wegen Reparaturarbeiten an der Laufbahn gesperrt.
Kiran und Luana absolvieren auch die 800m
Nach langer Zeit trat Kiran wieder in einem Wettkampf an und stieß die Kugel auf die 6,79 m; mit dieser Leistung belegte er sogar den ersten Platz. Auch über 800 m war Kiran erfolgreich und gewann. Luana blieb leider mit 2:54,25 Min. hinter ihrer Bestzeit, die 10 Sek. schneller ist. Auch im Ballwurf traten Sophia, Luana und Kiran an. Die erzielten Weiten von 30 m machen Hoffnung auf gute Punkte beim Endkampf am 24.09. in Iserlohn.
Beim Weitsprung waren die Kräfte weg
Am Ende eines langen Wettkampftages stand dann für einige Athleten noch der Weitsprung an. Aber der Tag war doch sehr kraftraubend und so gelang Luana als einzigem Mädchen an diesem Tag ein Sprung über die 4 Meter Marke; die anderen Mädels verfehlten diese Marke knapp. Nach diesem langen Tag zeigten sich Sarah und Lisa mit den Leistung sehr zufrieden, auch wenn manche Athleten dazu eine andere Meinung hatten. Mit einem guten Gefühl geht es nun für alle in die anstehenden letzten Wettkämpfe der Saison.